Dänemark ist Weltmeister

- Historischer Hattrick für die Danebrog-Handballer

2019, 2021 und nun auch 2023: Die dänischen Handballer gewannen am Sonntagabend das Endspiel gegen Frankreich mit 34:29 und sind damit zum dritten Mal Weltmeister. Mittendrin in der anschließenden Party waren fünf Akteure der SG Flensburg-Handewitt.

Vor 23.000 Zuschauern im Stockholmer Globen dominierte von Anfang an „rot-weiß“. Die Dänen kamen blendend aus den Startlöchern. Emil Jakobsen erzielte das 13:9. Der Linksaußen war zunächst der einzige SG Akteur auf dem Spielfeld. Kurz vor und unmittelbar nach der Pause rückten die Franzosen gefährlich auf. Die Danebrog-Handballer hatten aber mehr Alternativen. Im zweiten Durchgang wirkten alle anderen SG Spieler mit. Simon Hald traf vom Kreis zum 25:23. Mads Mensah demonstrierte in einer wichtigen Phase zwei Mal besondere Wurfqualitäten. Kevin Møller ging nach 41 Minuten zwischen die Pfosten und glänzte gleich mit Paraden. So waren es die Dänen, die am Ende jubelten. „Wir haben bereits am Samstag wieder ein wichtiges Spiel mit der SG, nun wollen wir aber erst einmal feiern und den Moment genießen“, meinte Rechtsaußen Johan Hansen.

Die weiteren Plätze
Die Spanier holten Bronze, indem sie Gastgeber Schweden mit 39:36 schlugen. In der Partie um Rang fünf überzeugte die DHB-Auswahl und siegte gegen Norwegen mit 28:24. Johannes Golla war vorne wie hinten wieder ein Aktivposten und traf fünf Mal ins Schwarze. Magnus Rød und Gøran Søgard mussten sich jeweils mit einem Tor begnügen. Mitte der Woche sollen alle SG Akteure wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Bereits am Samstag um 18 Uhr geht es im Viertelfinale des DHB-Pokals gegen die HSG Wetzlar.