„Ich habe in der Nacht von Samstag auf Sonntag schlafen können, aber ständig an das Spiel gedacht. Am Morgen bin ich dann auch vor meinem Wecker wach geworden. Es war schon eine unglaubliche Vorfreude und Anspannung, die vor so einem ersten Spiel in einem steckt“, erklärt Sören die Gefühle vor dem Spiel.
Die Emotionen wurden nicht gerade weniger als sich in der ersten Halbzeit der momentan einzige Rechtsaußen Marius Steinhauser verletzte und Co-Trainer Mark Bult Sören aufforderte bereit zu sein. „Nachdem Mark mich angeschaut hat und mir gesagt hatte, ich solle bereit sein, stieg die Anspannung noch einmal. Zum Glück hat Simon Jepsson mich in der Situation ein bisschen beruhigt und mir Mut zugesprochen. Dass ich am Ende nicht eingewechselt worden bin ist natürlich schade, aber auch absolut verständlich“, erläutert Sören die Sekunden nach der Verletzung von Steini.
In dieser Woche wird Sören am Dienstag und Mittwoch erneut mit den Profis trainieren, bevor es dann eventuell auch für ihn mit ins Bergische Land zum Bergischen HC geht - die Entscheidung steht noch aus. "Für mich sind dies einfach Tage voller Aufregung, Freude und Emotionen, die ich gerade erlebe und genieße", so der SG Youngster.
