„Bis zum Schluss alles reingehauen“

- Die Stimmen zum Heimsieg gegen den Bergischen HC

Das war ein spannender Donnerstagabend. Am Ende hatte die SG Flensburg-Handewitt den Bergischen HC mit 29:23 bezwungen. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Sechs Tore Vorsprung spiegeln den Spielverlauf nicht richtig wider. Wir mussten bis zum Schluss alles reinhauen. Von Anfang an erzeugten wir Druck, fanden aber keinen Zugriff in der Abwehr. Als beim BHC die Halbpositionen offensiver deckten, verloren wir den Flow. Vor der Pause hätten wir es deutlicher machen müssen, dann hätten wir uns in der zweiten Hälfte den großen Kampf erspart. Ich bin froh, dass ich etwas Geduld mit Benjamin Buric hatte. Ich wollte ihn schon wieder auswechseln, da fing er doch noch an zu halten. Zum Glück hatten wir zuletzt in der VELUX EHF Champions League häufiger mit drei Rechtshändern im Rückraum gespielt, so mussten wir nichts Neues probieren. Michal Jurecki hat uns sehr geholfen.“

Sebastian Hinze, BHC-Trainer: „Es war ein gutes, wenn auch kein optimales Spiel von uns. Meine Spieler waren sehr präsent und schafften es, die Partie lange offenzuhalten. Die Abwehr war anfangs nicht so kompakt, steigerte sich dann aber. Letztendlich fing Benjamin Buric an zu halten. Im rechten Rückraum taucht ein Rechtshänder dieser Qualität auf – das verteidigt man nicht so oft.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Ich bin guter Dinge, dass wir keine langwierigen Verletzungen beklagen müssen. Holger Glandorf und Magnus Rød werden noch eingehender untersucht werden. Nun gilt unser Fokus dem nächsten Gegner Aalborg. Wir erwarten viele dänische Zuschauer – wobei ich nicht weiß, ob sie uns oder Aalborg unterstützen werden.“