Jonathan, letzte Saison konntet ihr in Flensburg gewinnen. Was müsst ihr tun, um wieder die zwei Punkte aus der Campushalle mitzunehmen?
Jonathan Edvardsson: Da haben wir natürlich noch gute Erinnerungen dran, aber auswärts in Flensburg ist es immer schwer. Wir müssen einfach bei unserem System bleiben und benötigen dazu vielleicht noch etwas Glück.
Im Hinspiel konnte Hannover in letzter Sekunde den Ausgleich erzielen. Erwartet ihr am Samstag wieder ein Spiel, dass bis zum Ende spannend bleibt?
Jim Gottfridsson: Ja das ist leider immer so gegen Hannover. Die Recken haben eine sehr starke Abwehr und immer den Glauben an den Sieg, mit Prokop haben sie auch einen Top-Trainer. Uns erwarten am Samstag 60 Minuten harter Kampf.
Jonathan Edvardsson: Hoffentlich wird das ein enges Spiel. Durch das Osterfest werden sicherlich viele Leute in der Halle sein, weswegen sich bestimmt alle etwas Spannung wünschen. Dennoch hoffe ich, dass wir am Ende als der glückliche Sieger vom Feld gehen und etwas mitnehmen können.
Was sind eure persönlichen Ziele für den Rest der Saison?
Jonathan Edvardsson: Unser größtes Ziel ist es erstmal, dass wir jedes Spiel gewinnen, auch wenn das natürlich nicht immer klappt. Wir stehen in der Handball-Bundesliga auf einem guten sechsten Platz und sind auch in der EHF European League noch vertreten. Von daher warten da noch viele Highlights auf uns, die wir genießen und am besten positiv gestalten wollen.
Jim Gottfridsson: Meine persönlichen Ziele sind genau dieselben wie von der Mannschaft- wir spielen immer noch um Titel mit und wir, beziehungsweise ich, würden uns sehr freuen, wenn wir ein oder zwei Titel nach Flensburg holen könnten.
Jim, bei der SG läuft es momentan richtig gut. Gibt der Derbysieg euch nochmal Rückenwind für die nächsten Spiele?
Jim Gottfridsson: Das hoffen wir natürlich. Wir freuen uns über den Sieg gegen den THW, aber das hier ist ein neues Spiel. Wir spielen um neue zwei Punkte, gegen den THW haben wir zwar zwei schöne Punkte geholt, aber das hat mit dem Spiel jetzt am Samstag nichts mehr zu tun. Wir hatten im Hinspiel in Hannover einige Probleme. Jetzt freuen wir uns erstmal wieder in der Campushalle zu spielen.
