„Angriff sehr effektiv“

- Die Stimmen zum Spiel gegen TBV Lemgo Lippe

Die SG Flensburg-Handewitt bleibt zu Hause eine Macht. Sie bezwang auch den TBV Lemgo Lippe und blickt mit großem Interesse gen Spitze der LIQUI MOLY HBL. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Wir sind eigentlich relativ gut in die Partie gestartet, konnten uns aber nie absetzen, da Florian Kehrmann den TBV so eingestellt hatte, dass er es uns sehr schwer machte. Gegen sieben Angreifer fanden wir keine guten Lösungen. Benjamin Buric half uns mit einigen Paraden bei freien Würfen. Wir lebten von unser guten Angriffseffektivität und der Wurfgewalt von Aaron Mensing.“

Florian Kehrmann, Trainer TBV Lemgo Lippe: „Der SG der Sieg ist verdient, vom Ergebnis fiel er aber zu hoch aus. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein, in einigen Phasen unterliefen uns aber zu viele Fehler. Eigentlich standen wir gut in der Abwehr, in manchen Situationen waren wir aber zu bläuäugig. In der zweiten Hälfte lagen wir mit sieben Feldspielern oft in Schlagdistanz, aber es fehlte womöglich der Moment, auf drei Tore heranzukommen. Am Ende waren es vielleicht die Kraftreserven, die den Ausschlag gaben.“

Johannes Golla, SG Kreisläufer: „Die Geburt eines Kindes setzt Glücksgefühle frei. Lemgo war in den letzten Jahren so etwas wie unser Angstgegner, wir taten uns immer schwer gegen sie. Es tut gut, das wir das Spiel relativ deutlich gewannen, wenn auch nicht alles Gold war, was glänzte.“

Aaron Mensing, SG Rückraumass: „Der Angriff agierte sehr effektiv und erreichte hohe Quoten im Abschluss. Es läuft derzeit so gut, da meine Mitspieler für mich spielen und so meine Stärken zum Tragen kommen. So bringt Handball einfach Spaß.“