„Anfangs etwas komisch“

- Die Stimmen zur Partie in Magdeburg

Der knackige Auftakt in der LIQUI MOLY HBL bescherte der SG Flensburg-Handewitt bereits am zweiten Spieltag die erste Niederlage. Sie verlor beim SC Magdeburg mit 29:31. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Das war eine Niederlage, die wir akzeptieren müssen. Magdeburg machte nicht viele Fehler, da hätten wir selbst konsequenter im Angriff sein müssen. Deshalb bekam Magdeburg auch nur zwei Zeitstrafen. Unser Tempo-Spiel und die Pässe waren nicht gut genug. Wir müssen unseren Fokus behalten und cleverer spielen. Am Ende der ersten Hälfte sahen wir in der Abwehr bei Eins-gegen-Eins-Situationen nicht so gut aus. Sonst bin ich mit der Deckung zufrieden.“

Kay Smits, SG Linkshänder: „Es war anfangs komisch, wieder in Magdeburg zu sein – auch weil es so früh in der Saison war und es nur zwei Monate her ist, dass ich beim SCM ein Leistungsträger war. Das Spiel war insgesamt okay. Wir fingen gut an und überzeugten die ersten 20 Minuten. Wir hätten etwas stärker sein können im Angriff, und am Ende der ersten Hälfte standen wir nicht eng genug in der Abwehr. Nach der Pause waren nicht präzise genug. Die Aufholjagd kam dann zu spät.“

Magnus Saugstrup, SCM-Kreisläufer: „Wir waren schon mit sieben Toren weg, da hätten wir den Sack zumachen müssen, nutzten unsere Chancen aber nicht. In der Abwehr hätten wir vor allem gegen die sieben Feldspieler der Flensburger besser verteidigen müssen. Letztendlich sind aber nur die beiden Punkte wichtig.“