„Am Ende keine Kontrolle“

- Die Stimmen vom Spiel in Lemgo

Die SG Flensburg-Handewitt ist derzeit ein Garant für knappe Spiele. Das 31:31-Remis beim TBV Lemgo Lippe stellte die Nordlichter allerdings nicht zufrieden. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Lemgo lieferte uns einen großen Fight, wir hingegen sind enttäuscht über unsere Leistung. Wir machten wieder elf technische Fehler. Wir müssen mehr Stabilität in unser Spiel bekommen. Wir hatten uns zwei Mal einen Vorsprung verschafft, den wir zu schnell wieder hergaben. Das darf uns mit so viel Erfahrung im Kader nicht passieren. Niels Versteijnen war sehr gut, zehn Tore aber einfach zu viel.“

Lukas Jørgensen: „Den Großteil der Partie spielten wir ganz ordentlich. In beiden Halbzeiten hatten wir allerdings fünf Minuten, in denen uns zu viele Fehler unterliefen. Deshalb hatten wir in der Schlussphase keine Kontrolle. Nun haben wir einen Punkt, wir wollten aber zwei. Wir müssen nun im Training hart arbeiten.“

Florian Kehrmann, TBV-Trainer: „Die Zuschauer peitschten uns in jeder schweren Phase nach vorne. In der Abwehr verteidigten wir leidenschaftlich, was wichtig war gegen die Dynamik der Flensburger. Am Ende zogen sie gut die Zeitstrafen, den Punkt nehmen wir gerne mit. Uns kam entgegen, dass die SG noch etwas Zeit für ihre Abläufe braucht.“