Achtelfinals abgesagt

- SG direkt im Viertelfinale in der Champions League

Am Dienstag hat die Europäische Handballföderation entschieden, beide Achtelfinalspiele der SG Flensburg-Handewitt gegen HC PPD Zagreb abzusagen. Das Hinspiel wurde aufgrund von positiv auf COVID-19 getesteten Spielern der Kroaten bereits auf Mittwoch verlegt.

Beide Vereine zeigten ein hohes Maß an Flexibilität, diese beiden Spielen in Flensburg zu absolvieren. Allerdings war es für Zagreb nicht möglich bis zum Schluss der Nachnominierungen für die Achtelfinalspiele, eine spielfähige Mannschaft zu stellen. Daraufhin sagte die EHF beide Champions League Spiele ab. Die SG qualifiziert sich somit direkt fürs Viertelfinale.

SG Cheftrainer Maik Machulla: „Die EHF ist ihrer Fürsorgepflicht und Verantwortung gegenüber den Spielern nachgekommen, kein erhöhtes Risiko einzugehen. Sicherlich ist aber auch absolut nachvollziehbar, dass man sich solch eine Entscheidung nicht leicht macht. Wir möchten alle diesen Wettbewerb spielen und haben uns vorab auch darauf verständigt, die Achtelfinale zu spielen. Dass wir nun als Gruppenerster ins Viertelfinale einziehen, halte ich für gerechtfertigt.“

SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke: „Das ist eine richtige und gute Entscheidung. Champions League Spiele sind immer etwas Besonderes, aber unter diesen Voraussetzungen wären die Spiele nicht vertretbar gewesen. Nun liegt die Konzentration auf unserem Bundesligaspiel gegen Leipzig.“