Eine offizielle Ehrung vor dem Anpfiff und stehende Ovationen – mit seinem 246. Länderspiel nahm Lasse Svan am Donnerstag in Kopenhagen Abschied von der dänischen Nationalmannschaft. „Es war alles sehr überwältigend“, sagte der Kapitän der SG Flensburg-Handewitt. Den Schlusspunkt durfte er selbst setzen: Mit einem verwandelten Siebenmeter zum 30:20-Endstand über Polen. Die dänischen Handballer bewegten sich für eine zweite Paarung über den Öresund nach Malmö und bezwangen am Samstag Schweden glatt mit 31:23. Für die Gastgeber trafen auch Hampus Wanne (4) und Jim Gottfridsson (1). Der Spielmacher wurde zum zweiten Mal nach 2018 zum „Handballer des Jahres“ in Schweden gekürt. Auf der anderen Seite fielen Emil Jakobsen (7) und Simon Hald (4) besonders auf.
WM-Tickets für Johannes Golla und Teitur Einarsson
Johannes Golla weilte einige Tage in Kiel. Am Mittwoch schlug die DHB-Auswahl die Vertretung der Färöer-Inseln mit 34:26. Der SG Kreisläufer erzielte zwei Tore. Am Samstag folgte in der Inselhauptstadt Torshavn das Rückspiel. Das deutsche Team lag zur Pause mit 15:16 zurück, gewann aber noch mit 33:27. „Mit einer guten 3:2:1-Abwehr kämpften wir uns zurück“, bilanzierte Johannes Golla, der selbst vier Mal erfolgreich war. Teitur Einarsson freute sich mit Island über zwei relativ souveräne Siege über Österreich (34:26, 34:30).
