„60 Minuten gekämpft“

- Die Stimmen zum Spiel in Göppingen

Eines ist offenbar garantiert, wenn die SG Flensburg-Handewitt bei Frisch Auf Göppingen antritt: Die Fans erleben eine packende Partie. Zum dritten Mal in Folge trennten sich beide Teams in der EWS-Arena mit einem Remis. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „In der Abwehr mussten wir uns komplett neueinstellen, da Johannes Golla kurzfristig ausgefallen war. In den letzten 15 Minuten hatten wir keinen Zugriff mehr auf den Göppinger Angriff. Was kaum einer weiß: Anton Lindskog reiste erst am frühen Morgen mit dem Flieger an, weil er die letzten drei Tage krank war. Unser Rückraum war sehr gut. Jeder, der spielte, setzte Akzente. Mads Mensah zeigte eine sehr gute Spielsteuerung. Die Mannschaft hat 60 Minuten gekämpft.“

Markus Baur, FA-Coach: „Dieses Spiel hätte in beide Richtungen gehen können. Da Flensburg den letzten Angriff hatte, sind wir mit dem Unentschieden sehr zufrieden. Wenn Magnus Rød am Ende nicht ausgerutscht wäre, hätten wir nun einen Punkt. Am Anfang hatten wir Probleme mit der 5:1-Defensive, da wir damit nicht gerechnet hatten. Insgesamt erreichten wir über 60 Minuten ein hohes Level.“

Aaron Mensing, SG Rückraumass: „Es ist immer schwierig in Göppingen vor diesem starken Publikum, das Druck auf Schiedsrichter und gegnerische Mannschaft ausübt. Wir kämpften gut, am Ende fehlten aber das Glück und die letzte Cleverness. Wir müssen akzeptieren, dass es nur für einen Punkt reichte und nun nach vorne schauen.“

David Schmidt, FA-Linkshänder: „Ein sehr gerechtes Unentschieden, denn eine Niederlage hätte kein Team verdient gehabt.“