„Wir wollten auch dieses Spiel gewinnen“

- Die Stimmen zum zweiten Viertelfinale gegen Sävehof

Gefeiert wurde etwas in der „Hölle Nord“, der perfekte Tanz in den Mai war es aber nicht. Der Grund: Die SG Flensburg-Handewitt konnte dieses Mal gegen den IK Sävehof nicht so überzeugen wie vor Wochenfrist. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Sävehof machte einen sehr guten Job und agierte mit einer ganz anderen Taktik als sonst. Sie spielten viel langsamer. Glückwunsch an Sävehof für den Sieg, Glückwünsche aber auch an meine Mannschaft, unseren Verein und unsere Fans für das Erreichen des Final Fours in Hamburg. Wir hatten eine Saison-Rekordkulisse in diesem Wettbewerb, das Spiel war aber eher schrecklich: sowohl in technischer, taktischer, mentaler und physischer Hinsicht. Wir waren weit von der Leistung entfernt, die wir zu Hause abrufen können.“

Johan Hansen, SG Rechtsaußen: „Sävehof wählte eine ganz andere Taktik und zeigte eine gute Leistung. Wir hatten uns vorgenommen, auch dieses Spiel zu gewinnen – aber es war nicht gut genug. Gegen Stuttgart müssen wir es besser machen.“

Michael Apelgren, Trainer IK Sävehof: „Über 120 Minuten gesehen war es ein verdienter Erfolg für Flensburg. Es war ein unglaubliches Spiel der SG in Sävehof. Ebenso unglaublich ist es, dass wir das zweite Spiel gewinnen konnten. So oft verliert Flensburg nicht zu Hause. Dieser Wettbewerb war ein großes Abenteuer für uns, wir waren sehr lange dabei und beendeten ihn mit einem Sieg in Flensburg. Unglaublich!“

Simon Möller, Torwart IK Sävehof: „Wir waren sehr fokussiert. Wir kamen nach Flensburg, um uns deutlich besser zu präsentieren als im ersten Spiel. Das Viertelfinale zu erreichen, ist für uns so wie für andere Teams die EHF European League zu gewinnen.“