Junior-Team mit wichtigem Sieg

- A-Jugend freute sich über gute Kulisse

Die letzten Tage brachten im Nachwuchsbereich der SG Flensburg-Handewitt unterschiedliche Erfahrungen. Während die A-Jugend im Viertelfinale um den DHB-Pokal ausschied, überraschte das Junior-Team zunächst in Hürup und verlor dann beim HSV Hamburg II.

Die A-Jugend hatte ein strapaziöse Reise in den Süden mit einer 22:28-Niederlage beim TV Bittenfeld beendet. Die Hypothek für das Rückspiel war hoch – und nach 20 Minuten noch höher. Es hieß 3:7. Die Torhüter dominierten zunächst das Spiel. Die SG Truppe bäumte sich auf, lagen zeitweise mit zwei Toren vorn, musste sich aber vor 350 Zuschauern mit einem 24:24-Remis begnügen. „Wir waren mental nicht bereit und haben 40 Minuten nicht das gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten“, meinte SG Coach Simon Hennig.

Junior-Team dicht am Klassenerhalt
Vier Tage nach dem überraschenden 24:23-Erfolg beim TSV Hürup hatte das Junior-Team seinen erster „Matchball“ zum Klassenerhalt, verlor aber beim HSV Hamburg II mit 25:30. „Da war mehr drin“, bilanzierte SG Trainer Magnus Frisk. „Aber zu viele unserer Jungs waren zu weit von ihrer Leistung entfernt, und auch die Abwehr hielt sich nicht ans Konzept.“ Nach dem 10:10 (20.) leistete sich das Junior-Team zehn Minuten ohne Erfolgserlebnis und erlitt so den letztendlich entscheidenden 0:5-Negativlauf. Auf der „Rückfahrt in den Mai“ schwang die Hoffnung mit, den zweiten „Matchball“ zu verwandeln. Bereits am Freitag (20.30 Uhr, Wikinghalle) geht es gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld.

A-Jugend: Hauenstein, Balzersen – Czertowicz (1/1), Mauderer, Schmidt (5), Stahlberg (1), Bertenbreiter (2), Zwiefelhofer, Blumenberg (1), Sekowski (1), Kinsky (6), Wiederhöft, Westphalen (2), Koscielski (5)

Junior-Team in Hürup: Hauenstein, Balzersen – Czertowicz (4/1), Schmidt (5), Bertenbreiter, Jakubowski, Zwiefelhofer, Schlott (3), Blumenberg, Jensen (5), Sekowski (2), Kinsky (1), Westphalen (2), Koscielski, Sperling (2)

Junior-Team in Hamburg: Hauenstein, Balzersen – Schmidt (1), Bertenbreiter, Jakubowski (1), Schlott (3), Blumenberg (1), Jensen (8/2), Sekowski (5), Kinsky (2), Wiederhöft, Westphalen, Koscielski (2), Sperling (1), Buschmann (1)