Zwei Mal Jugend-Bundesliga

- Der SG Nachwuchs in der Serie 2025/26

Es gab Höhen und Tiefen, letztendlich aber ein zufriedenstellendes Resümee aus dem Nachwuchsbereich der SG Flensburg-Handewitt. In der nächsten Saison spielen die A- und B-Jugend der SG Flensburg-Handewitt wieder in ihren Bundesligen. Und das Junior-Team hat sehr souverän seinen Platz in der Regionalliga behauptet.

An einem Freitagabend im Mai verabschiedete der Nachwuchsbereich der SG Flensburg-Handewitt im Rahmen des letzten Oberliga-Heimspiels gegen den TSV Sieverstedt (31:22) insgesamt 13 Akteure, die das Junior-Team und die A-Jugend verlassen haben. Fast zeitgleich war eine neuformierte A-Jugend, bestückt mit vielen aufgerückten B-Jugend-Handballern, bereits in Essen und stimmte sich auf das Wochenende ein. Es ging darum, sich schon im ersten Anlauf für die neue Bundesliga-Saison zu qualifizieren. Ein Vorhaben, das nach drei von vier Spielen bereits erreicht war. „Das haben die Jungs extrem gut bewältigt“, lobte SG Trainer Simon Hennig. „Wir machten wenig Fehler, spielten die Chancen gut heraus, setzten unsere guten Kreisläufer gekonnt ein und stellten eine überragende Abwehr.“

Ausblick, Fazit und Hallen-Jubiläum
In die Sommerpause gingen die A-Jugendlichen mit der Qualifikation noch nicht. In einer Trainingsgemeinschaft betätigen sie sich weiterhin zusammen mit dem Junior-Team, das am 12. Juni ein Jubiläumsspiel bestreiten sollte. Es ging gegen Kooperationspartner DHK Flensborg. Das Motto lautete: „50 Jahre Wikinghalle“. Das Junior-Team hatte sich in dieser Saison schnell freigeschwommen und beendete die Saison als Sechster. Besonders beeindruckend: Die Angriffsreihe war in ihrer Effizienz die drittbeste der gesamten Regionalliga. Die B-Jugend hatte sich in ihrer Bundesliga für die Meisterrunde qualifiziert und wird in der nächsten Serie einen neuen Anlauf nehmen – mit einem weitgehend neuen Kader.