„Zuschauer haben uns geholfen“

- Die Stimmen zum Sieg gegen Hannover

32 von 34 Spieltagen in der DAIKIN HBL sind absolviert. Nach dem 34:32-Erfolg über die TSV Hannover-Burgdorf sieht es so aus, dass die SG Flensburg-Handewitt die Saison als Fünfter beenden wird. Die O-Töne.

Aleš Pajović, SG Coach: „Ich bin zufrieden mit den beiden Punkten. Wenn es Kevin Møller auf 22 Paraden bringt, muss man nicht lange über den Grund unseres Sieges reden. Wir hatten Probleme mit der dynamischen Abwehr von Hannover, die sogar Übergänge zu einem 3:3-System hatte. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht alle guten Chancen genutzt. So blieb das Spiel bis zum Ende knapp. Es war deutlich besser als am Donnerstag in Bietigheim. Beeindruckt hat mich einmal mehr die tolle Kulisse.“

Christian Prokop, Trainer TSV Hannover-Burgdorf: „Sicherlich kann man nicht zufrieden sein, wenn man nicht gewonnen hat. Es schlagen aber zwei Herzen in der Brust. Es war ein ganz anderer Auftritt als am Mittwoch gegen Potsdam. Meine Mannschaft hat couragiert gefightet, zog sich gut gegen das Tempo-Spiel der SG aus der Affäre und hatte eine agile Deckung, woraus ungewohnt viele technische Fehler entstanden sind. Nach der Pause hatten wir einen schwachen Start, trotzdem hat das gesamte Team nie aufgegeben. Von der Art und Weise war es ein deutlicher Schritt nach vorne. Am Mittwoch wollen wir zu Hause punkten.“

Johan Hansen, SG Rechtsaußen: „Es war nicht unsere beste Leistung und unser bestes Spiel, am Ende haben wir aber zwei Punkte. Insgesamt sind uns zu viele unnötige Fehler unterlaufen, um von einem guten Spiel sprechen können. Die Zuschauer und Kevin Møller haben uns geholfen. Ich habe ein paar Bälle mehr als sonst bekommen und konnte die Möglichkeiten gut nutzen.“