Wo ist die Souveränität?

- Stimmen zum Spiel in Ludwigshafen

Das hatte man sich anders vorgestellt. Die SG Flensburg-Handewitt musste in Ludwigshafen eine ärgerliche Niederlage einstecken. Die O-Töne aus der Sky-Übertragung.

Maik Machulla, SG Trainer: „Wir hatten nie den richtigen Zugriff in der Abwehr und mussten viel umstellen. Uns fehlten auch ein paar Paraden der Torhüter. Vorne ließen wir zu viele Freie aus, als wir die Chance hatten, wegzuziehen. Wir müssen die Gründe suchen, wo die Souveränität der letzten Jahre geblieben ist.“

Johannes Golla, SG Kreisläufer: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen gegen die Eulen, die sehr aggressiv spielten. Wir haben zu viele Bälle liegenlassen. An der Belastung kann es nicht gelegen haben. Wir hatten in den letzten zwei Wochen kein Spiel in der VELUX EHF Champions League.“

Benjamin Matschke, Eulen-Trainer: „In den letzten Wochen haben wir hart gearbeitet und werteten viele Videos aus. Endlich spielten wir auch die letzten zehn Minuten mit Überzeugung.“

Pascal Bührer, Eulen-Spieler: „Endlich haben wir es geschafft, ein tolles Spiel von uns über die Bühne zu kriegen und uns selbst zu belohnen. Zuletzt hatten wir uns oft in den letzten fünf Minuten blöd angestellt. Wir haben an der klaren Birne gearbeitet. Nun fühlt es sich an wie ein Traum. Wir haben uns ein Kaltgetränk verdient.“