„Wir werden weiter kämpfen“

- Die Stimmen zum Spiel in Magdeburg

Ganz für die Spitze reicht es derzeit bei der SG Flensburg-Handewitt. Das unterstrich auch die 28:33-Niederlage beim SC Magdeburg. Die O-Töne aus der Getec-Arena.

Maik Machulla, SG Coach: „Wir waren vor allem in der Abwehr nicht konsequent genug. Wir kamen nicht in den Rückzug. Magdeburg machte unglaublich viel Druck und traf gute Entscheidungen. Sie lebten phasenweise von unseren Fehlern im Angriff. Ich finde nicht, dass wir zur Halbzeit fünf Tore schlechter waren. Es sind Kleinigkeiten, die entschieden, aber die Magdeburger nutzten das eben konsequent aus. Ich gehe davon aus, dass wir relativ schnell jemanden zur Hand haben, der uns auch wirklich qualitativ hilft. Aber Fakt ist auch: Wir müssen jetzt mit diesem kleinen Kader durch. Wenn wir eine Verstärkung bekommen, die ich mir wünsche, dann haben wir auf der Position ein bisschen mehr Entlastung. Man sieht auch, wenn wir den Ball ein bisschen laufen lassen, welche Qualität in der Mannschaft steckt.“

Jim Gottfridsson, SG Spielmacher: „Wir haben einen etwas zu kleinen Kader, wir können wenig wechseln – und das sieht man über 60 Minuten. Wir haben ein bisschen Kraft verloren, weil wir nicht durchwechseln können, aber das soll keine Entschuldigung sein. Wir werden weiter kämpfen.“

Michael Damgaard, SCM-Rückraumass: „Die Mannschaftsleistung war unglaublich. Wir haben Selbstvertrauen aufgebaut, wir sind schwer zu schlagen. Egal, wer auf dem Spielfeld steht, wir kämpfen und stehen zusammen. Man muss dazu sagen, dass Flensburg ein paar Verletzungen hat, aber trotzdem hat die SG unglaublich gute Spieler. Ich habe großen Respekt vor jedem.“

Magnus Gullerud, SCM-Kreisläufer: „Wir wussten, dass die Flensburger viele Verletzungen haben. Wir hatten einen größeren Kader, das mussten wir nutzen und die besten Spieler von ihnen in Schach halten.“