„Wir sind nicht zufrieden“

- Die Stimmen zum Spiel in Budapest

Auch wenn es für die SG Flensburg-Handewitt um nichts mehr ging, war es zum Abschluss der EHF European League spannend. Am Ende jubelte Budapest über den Einzug ins Achtelfinale, während sich die SG über einen umstrittenen Ausgleichstreffer ärgerte. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Natürlich sind wir enttäuscht über das Ende. Das hätten wir routinierter und cleverer über die Bühne bringen müssen. Wir ließen uns von der offensiven Abwehr zu sehr unter Stress setzen. Es waren ein paar wahnsinnige Entscheidungen dabei, aber wir hätten den Sack zu machen und mehr auf den Punkt spielen müssen. Natürlich probierten und rotierten wir, deshalb kamen wir nicht ganz so gut in den Rhythmus. Wir wollten einen professionellen Auftritt hinlegen, was uns auch gelang. Und wichtig war es auch, dass die Belastung für einige geringer war als normal.“

Johan Hansen, SG Rechtsaußen: „Wir hatten nicht den erhofften guten Start, sodass wir in der ersten Hälfte ständig hinterherliefen. Die zweite Halbzeit begann wie die erste, wir verloren ein paar einfache Bälle. Dann wurden wir aber wesentlich effizienter und spielten gute 25 Minuten. Dann passierten wieder Fehler und ein paar andere Dinge. So ist das leider manchmal, wir sind nicht zufrieden mit dem Unentschieden. Gut war, dass alle ein paar Minuten in die Beine bekamen. Wir sind bereit für Hamburg am Sonntag.“