Aleš Pajović, SG Trainer: „Trotz der Probleme im Training war es unser Plan, in Berlin zwei Punkte zu holen. Wir wollten kompakt in der Abwehr stehen, aber fast immer, wenn es in die Zweikämpfe ging und es zu Eins-gegen-Eins-Situationen kam, haben wir den Kürzeren gezogen. Deshalb haben wir auch zwölf Siebenmeter und sieben Zeitstrafen gegen uns bekommen. Im Angriff und aus der zweiten Welle haben wir unsere Tore gemacht, aber vielleicht waren es etwas zu wenige. Als wir in der zweiten Hälfte auf einen Treffer dran waren, sagte ich zu Anders Eggert: Jetzt kippt Berlin! Aber sie machten es überragend und antworteten mit einem 6:1-Lauf. Das war fast perfekt von ihnen. Was bei uns dieses Mal besser war, ist unser Rückzugsverhalten.“
Simon Pytlick, SG Rückraumass: „Wir wollten hier zwei Punkte holen, aber Berlin hat es überragend gemacht und den Sieg verdient. Sie haben gegen unsere Abwehr die besseren Lösungen gefunden. Wir müssen nach vorne schauen. Schon am Dienstag geht es in Toulouse um zwei wichtige Punkte, und dann müssen wir sehr viel Video gucken. In unserem nächsten Heimspiel geht es gegen die MT Melsungen, die wohl aktuell beste Mannschaft der DAIKIN HBL.“
Mathias Gidsel, Füchse-Rückraumass: „Wir wussten, dass Flensburg gegen uns hoch decken würde. Wir haben es mit viel Bewegung und Eins-gegen-Eins-Situationen gelöst. Mit dieser Stimmung in der Halle ist es immer schwer, uns zu stoppen. Das heutige Spiel war Werbung für den Handball der DAIKIN HBL.“