„Wir können stolz sein“

- Die Stimmen zum Spiel in Kielce

Wer hätte das gedacht? Mit dem 31:28-Erfolg in Kielce schloss die SG Flensburg-Handewitt die Staffel A der EHF Champions League mit 21:7 Punkten ab und sicherte sich damit den ersten Gruppensieg seit 14 Jahren. Die O-Töne.

Benjamin Buric, SG Torwart: „Das war ein richtiges Team-Spiel. In der ersten Hälfte kassierten wir ein paar Tore zu viel, aber in der zweiten Hälfte zeigte die Abwehr, was sie in dieser Saison leisten kann. Sie hat sich eine Kiste Bier verdient, wir dürfen etwas feiern. Unser Gruppensieg ist verdient. Wir verloren nur in Skopje und zwei Mal am grünen Tisch.“

Hampus Wanne. SG Linkaußen: „Wir zeigten eine großartige Leistung als Team. So kam ich zu vielen guten Gelegenheiten. Wir können stolz sein, vor so vielen starken Gegnern auf Platz eins dieser Gruppe gelandet zu sein. Wir haben damit bewiesen, dass wir ein starkes Team sind.“

Maik Machulla, SG Trainer: „Wir sind unheimlich stolz auf den Erfolg in Kielce und noch mehr auf den ersten Platz in dieser unglaublich starken Gruppe. Überzeugend war die Art und Weise, wie meine Jungs diese Aufgabe gegen eine physisch sehr starke Mannschaft, die viele Zweikämpfe und immer wieder den Kreis sucht, lösen konnte. Wir hatten nur 13 Spieler zur Verfügung, sodass einige 60 Minuten durchhalten mussten.“

Simon Hald, SG Kreisläufer: „Es schaffen nicht viele Mannschaften, in Kielce zu gewinnen. Wir hatten nur 13 Leute dabei, aber alle kämpften zu 100 Prozent. Benjamin Buric hielt überragend, unser Angriff erreichte eine gute Leistung.“

Dani Duishebaev, Rückraumass von Lomza Vive Kielce: „Benjamin Buric konnten wir einfach nicht bezwingen – egal ob per Siebenmeter oder in Eins-zu-eins-Duellen.“