Das war eine schwere Geburt. Am Ende stand aber für die SG Flensburg-Handewitt ein 32:30-Erfolg, der die ersten beiden Punkte in der EHF European League einbrachte. Schon am Donnerstag geht es in Eisenach weiter. Die O-Töne.
Aleš Pajović, SG Coach: „In dieser Woche wollen wir vier Punkte, die ersten beiden haben wir nun. Wenn ich ehrlich bin, habe ich so ein Spiel nach dem Knaller gegen Kiel erwartet. Vielleicht war es gut für die Köpfe und die Aufgabe in Eisenach zu merken, was passiert, wenn man nicht auf 100 Prozent kommt. Ich wollte keinen Stress und die Entscheidung nicht erst nach 55 Minuten. Und über die beiden Kinderfehler, die am Ende unseren Vorsprung schrumpfen ließen, müsste ich mich eigentlich ärgern.“
Lasse Møller, SG Rückraumass:„Wir wussten, dass unsere mentale Leistung stark sein muss. Wir sind aber nicht so gut ins Spiel gekommen. Wir hatten es mit Spielern zu tun, gegen die wir noch nie gespielt haben, und wir konnten nie einen Vorsprung aufbauen. Am Ende haben wir es gut gelöst, wir hätten aber eigentlich höher gewinnen müssen. Ergebnistechnisch ist es ein guter Start.“
Niclas Kirkeløkke, SG Linkshänder:„Es war ein hart erkämpfter Sieg. Wir hatten nicht so das hohe Tempo und hätten das Spiel früher entscheiden müssen. Letztendlich sind wir glücklich über den Sieg, der wichtig ist für unsere weitere Zielsetzung in der EHF European League.“
