„Wir bestraften die Fehler“

- Die Stimmen zum Sieg bei MOL Tatabanya KC

Veszprém, Szeged, Budapest oder Dunaferr – die SG Flensburg-Handewitt war schon mehrfach in Ungarn, aber noch nie in Tatabanya. Bei ihrer Premiere nahm sie einen 39:29-Erfolg mit auf den Heimweg. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Wir sind zufrieden mit den zwei Punkten, die wir unbedingt gewinnen wollten. Wir spielten einen guten Ball. Lasse Møller und Simon Pytlick machten es zusammen gut. In der Abwehr konnten wir allerdings nicht die entscheidenden Situationen für uns nutzen. Insgesamt war unsere Leistung aber auf einem hohen Level und wir erfüllten unseren Job, Fehler zu bestrafen.“

Cristian Ugalde, Trainer MOL Tatabany KC: „Gegen eines der besten Teams Europa wollten wir ein besseres Spiel zeigen, als vor einer Woche. Jeder in der Halle konnte sehen, dass meine Mannschaft gut gekämpft hat. Da wir erst am Samstag gespielt haben, konnten wir uns nur am Montag auf dieses Spiel vorbereiten. Wir hatten in der ersten Hälfte viele gute Aktionen, aber die zwei Punkte lagen nicht in Reichweite.“

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Am Montag hatten wir eine lange Reise, am Mittwoch wird es auch so sein – aber auch sportlich bringt uns diese Gruppe neue Erfahrungen. Wir treffen auf Gegner, die es mit anderen und neuen taktischen Mitteln versuchen. Wie wir damit umgehen, wird uns für die weitere Saison weiterhelfen. Ich bin sehr zufrieden, wie die Mannschaft es dieses Mal gelöst hat.“