Johannes Golla, SG Kapitän: „Wir haben alles gegeben, aber der SCM war die bessere Mannschaft. Man kommt in einer Analyse oft auf den Punkt, dass ein Torwart der entscheidende Faktor gewesen ist Allerdings hat auch Benko sehr stark gehalten. Wir konnten unser Tempo-Spiel nicht wie gewünscht aufziehen und mussten so im Angriff sehr kämpfen. Wir sind nicht so oft in die Zweikämpfe gegangen, wie die Magdeburger, die mehr Siebenmeter herausholten und dadurch auch mehr Tore warfen.“
Bennet Wiegert, Trainer SC Magdeburg: „Es war ein emotionales Spiel, in dem beide Mannschaften um wichtige Punkte kämpften. Wir sind sehr glücklich, hier bestanden zu haben. Besonders stolz bin ich auf die Phase nach dem 1:5-Lauf zum 22:22. In dieser Phase hätte dieses Spiel in dieser Atmosphäre komplett kippen können. Taktisch und kämpferisch habe ich bei meiner Mannschaft stets die Grundvoraussetzung gesehen.“
Nicolej Krickau, SG Coach: „Magdeburg hat mit viel Geduld gespielt, bis ein Angriff richtig abgeschlossen wurde. Dabei wurde offenbar manchmal auch ein passives Spiel akzeptiert. Philipp Weber hat mit seiner Qualität mehr Abstand hineingebracht, was Magnus Saugstrup mehr Platz einbrachte. Nach dem 24:24 belohnten wir uns nicht, scheiterten drei Mal in Folge an einem Top-Torwart. An unserem Ziel ändert sich nichts. Wir haben weiterhin jedes Mal das Ziel, ein Spiel zu gewinnen.“