Vorfreude auf ein Top-Spiel

- SG gut gerüstet für Vergleich mit MOL-Pick Szeged

Die SG Flensburg-Handewitt möchte ihre gute Bilanz in der Staffel A der EHF Champions League ausbauen. Vor dem Heimspiel gegen MOL-Pick Szeged, das am morgigen Donnerstag um 18.45 Uhr angepfiffen wird, ist der SG Kader fast komplett.

Lasse Møller kommt dieses Jahr nicht mehr zurück. Sonst werden alle Akteure dabei sein. Auch Hampus Wanne. Der schwedische Linksaußen wird in jedem Fall mit auf der Bank sitzen – als Option. Eine ganz andere Situation als noch vor wenigen Wochen gibt es am Kreis. Während Simon Hald weiterhin „Deckungsspezialist“ bleibt, greift Johannes Golla verstärkt im Angriff ein. 22 Minuten stand der 23-Jährige in Balingen auf der Platte. Damit schwinden naturgemäß die Einsatzzeiten für Domen Sikosek Pelko. „Er war in der Kürze der Zeit und angesichts unserer Möglichkeiten die beste Lösung“, betont SG Coach Maik Machulla. „Domen hat sich auf der großen Bühne präsentiert und sicherlich in einige Notizbücher gespielt.“ Bis Ende Dezember wird der Slowene natürlich noch die SG unterstützen.

Wieder ein genialer Spielmacher
Zum aktuellen Spiel: Im Februar spielte die SG letztmals gegen Szeged und gewann mit 34:26. Die sportliche Ausgangsposition ist diesmal völlig anders. Die Nordlichter hinkten damals hinterher, nun dürfen sie auf einen der beiden Spitzenplätze in der Staffel hoffen. Dagegen wurde der ungarische Vizemeister, eigentlich stets ein Kandidat für die Top-Plätze, von den Folgen der Corona-Pandemie ausgebremst. „Inzwischen trainiert Szeged aber wieder komplett“, betont Maik Machulla. „Wir dürfen uns auf eines der Top-Spiele freuen, die wir so mögen.“ Wie zuletzt gegen Brest bekommt es die SG mit einem genialen Spielmacher zu tun. „Dean Bombac versteht es genauso wie zuletzt Stas Skube die kleinen Lücken zu nutzen“, erklärt Maik Machulla. „Wir müssen kompakt und aggressiv verteidigen und dürfen keine Räume zulassen.“