Volle Bereitschaft

- Mit unverändertem Kader gegen den HSC 2000 Coburg

Nur zwei Tage zwischen zwei Spielen, nur ein richtiges Training – das ist der Takt, den die „englischen Wochen“ der SG Flensburg-Handewitt oft vorschreiben. Sie muss am Wochenende zumindest nicht reisen und freut sich auf die Heimpartie gegen den HSC 2000 Coburg, die am Sonntag um 16 Uhr angepfiffen wird. Der freie Vorverkauf läuft.

Nach Siegen schläft es sich besser – auch wenn sie knapp ausfallen. Aber nicht nur deshalb war Maik Machulla am Freitagnachmittag guter Laune. „Alle haben das Spiel gegen Elverum gut überstanden“, teilte der SG Coach mit. „Es sind keine weiteren Blessuren dazugekommen.“ Ein Ergebnis, das nach den vielen Aktivitäten auf und an der Bank am Donnerstagabend oder aufgrund der Belastung in den letzten Wochen nicht unbedingt zu erwarten war. Lediglich Mads Mensah muss weiterhin dosiert trainieren und eingesetzt werden. „Wir freuen uns auf ein Heimspiel und wollen die beide Punkte unbedingt, die wir uns erarbeiten müssen und für die wir die richtige Bereitschaft brauchen“, betont Maik Machulla.

Konstellationen festigen
Der Gast aus Coburg ist Aufsteiger, hat noch keinen Zähler errungen – aber natürlich wird niemand im SG Lager von dem Grundsatz einer seriösen Vorbereitung abweichen. Nicht umsonst stehen einige erfahrene Akteure im HSC-Aufgebot, darunter Drasko Nenadic. „Er hat einige schöne Erfolge mit uns errungen“, denkt Maik Machulla an gemeinsame Zeiten zurück. Damit genug der Nostalgie-Häppchen; die Zielsetzung für Sonntag ist neben der beiden Punkte eine ganz andere. „Wir wollen als Mannschaft weiterzusammenwachsen, unsere Abläufe festigen, die Konstellationen im Rückraum verfeinern und Domen weiter integrieren“, betont der Cheftrainer. „Und die Abwehr müssen wir so hinstellen, dass sie weniger Lücken aufweist.“ Und hoffentlich wollen auch deutlich mehr als 511 Zuschauer die SG „live“ erleben.