Aleš Pajović, SG Chefcoach: In der ersten Halbzeit hat uns ein bisschen die Torwart-Leistung gefehlt. Wir haben neun Gegenstoß-Tore bekommen. Das bedeutet: Wir müssen in den nächsten Spielen also unbedingt unseren Rückzug verbessern. Vor allem in der Mitte hatten wir unsere Probleme mit Julian Köster. Da haben wir ein paar Zweikämpfe verloren, so dass das Spiel knapp war. In der zweiten Halbzeit hat das viel besser funktioniert. Unsere 6:0-Abwehr war kompakt und hinten hat Benko mit seinen acht oder neun Paraden den Unterschied gemacht. Insgesamt waren wir über 60 Minuten konzentriert. Es ist wichtig, mit einem guten Gefühl nach Hause fahren zu können. Ich freue mich sehr, dass die Jungs kämpfen, Freude haben und über die zweite Welle auch einfache Tore machen.“
Gudjon Valur Sigurdsson, Trainer VfL Gummersbach: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit von beiden Mannschaften gesehen. Flensburg ist dann deutlich besser in die zweite Halbzeit gestartet. Wir waren bei weitem nicht so effektiv im Angriff, wie wir es noch in der ersten Halbzeit waren. Wir hatten zu viele Fehlwürfe und haben zu viele Fehler gemacht. Flensburg hat dann seine ganze Klasse ausgespielt und war sehr effektiv im Angriff. Es war schwer für uns, sie zu stoppen, aber es gibt auch viele positive Dinge bei uns, auf denen wir aufbauen können.“
Jim Gottfridsson, SG Spielmacher: „Wir haben es die 60 Minuten richtig gut im Angriff gemacht und haben viele gute Lösungen gefunden. In der Halbzeit haben wir viel über unsere Abwehr gesprochen. Sie und unser Rückzugsverhalten haben zunächst nicht so gut funktioniert. Diese beiden Dinge hatten wir in der zweiten Hälfte besser im Griff und konnten Benko mehr helfen. Über die Gegenstöße machten wir dann einfache Tore. Wir können mit den zwei Punkten sehr zufrieden sein und können sehr gut weiterschauen in der EHF European League.“