Für die HBL GmbH und alle 36 Klubs stellt diese Entscheidung einen sportlich und wirtschaftlich einzigartigen, massiven und bedrohlichen Einschnitt dar. Dennoch hat sich der gesamte Handball-Profisport zu diesem sehr schwierigen Schritt entschlossen, da die oberste Priorität natürlich die Gesundheit und der Schutz der Bevölkerung sein muss. Die HBL GmbH und ihre Klubs leisten damit ihren Beitrag, die Corona-Epidemie bestmöglich einzudämmen.
Die Aussetzung der Spieltage 28, 29 und 30 gilt in der obersten Spielklasse vorerst bis mindestens einschließlich 22. April diesen Jahres. Ziel ist es, den Spielbetrieb am 23. April wieder aufzunehmen, um die ausgesetzte Saison nach Möglichkeit beenden zu können. Die ausgefallenen Spieltage sollen im Mai nachgeholt werden.
Bereits erworbene Tickets für die SG Heimspiele in der LIQUI MOLY HBL gegen den TSV Hannover-Burgdorf (Sonntag, 22. März) und den TBV Lemgo-Lippe (Donnerstag, 9. April) behalten bis auf Weiteres Ihre Gültigkeit.
„Das ist die einzig richtige Entscheidung. Damit gewinnen wir Zeit, um uns den Herausforderungen gemeinsam zu stellen“, befürwortet SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke den Beschluss der HBL. „Jetzt gilt es weiter Ruhe zu bewahren und tragfähige Lösungen zu finden. Wir alle hoffen, dass wir im Mai den gewohnten Spielbetrieb wieder aufnehmen können.“
Die Handball-Bundesliga GmbH wird sich mit den zuständigen Institutionen weiterhin bestmöglich abstimmen und Klubs, Sponsoren, Medienpartner und Fans transparent informieren.