Nicolej Krickau, SG Coach: „Das war eine sehr gute Organisation von Banik Karvina und für uns ein wunderschöner Abend mit einer tollen Atmosphäre. In der zweiten Hälfte zeigte Karvina auch das, was wir in der Qualifikationsrunde und gegen Tatabanya gesehen haben. Das ist ein Team mit einem wirklich großen Werkzeugkasten, das sehr viel variieren und flexibel spielen kann. Deshalb sind wir sehr froh über unsere erste Halbzeit. Wir hatten gleich ein paar Paraden von Kevin Møller aus der Nahdistanz und kamen sofort ins Laufen.“
Michal Bruna, Banik-Trainer. „Eine solche Nervosität habe ich bei meinen Spielern schon lange nicht mehr gesehen. In den ersten 15 Minuten waren es nicht wir, die da auf dem Spielfeld standen. Das ist aber keine wirkliche Überraschung, denn die Jungs trafen zum ersten Mal in ihrem Leben auf eine solche Mannschaft.“
Kevin Møller, SG Torwart: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der ersten Hälfte, in der wir sofort ein so schnelles Tempo anschlagen konnten. In der zweiten Hälfte unterstrich Karvina, dass sie großen Respekt verdient haben. Die Spielweise nach der Pause war schwierig für uns, sodass wir kein leichtes Spiel mehr hatten.“
Dominik Solak, Banik-Rückraumass: „Wir wussten, wer zu uns kommt. Vor dem Spiel sagten wir uns, wir würden den Respekt beiseitelegen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Der Flensburger Torwart schloss das Tor und wir kassierten bei fast jeder Aktion ein Tor. Es hat eine Weile gedauert, bis wir auf Touren kamen.“