„So einen Sieg brauchten wir“

- Die Stimmen zum Spiel in Lübbecke

Den freien Sonntag hat sich die SG Flensburg-Handewitt redlich verdient. Mit dem 34:17 gelang ihr ein in dieser Höhe unerwarteter Erfolg beim TuS N-Lübbecke. Die O-Töne.

Benjamin Buric, SG Keeper (bei Sky): „Aufgrund unserer schweren Phase brauchten wir mal so einen Sieg. In der ersten Hälfte hatten wir eine richtig kompakte Abwehr. Wir bekamen einen Lauf und zogen ein schnelles Spiel auf. Nach den zwei bis drei Monaten, die ich im Sommer verletzt war, freut es mich nun umso mehr, wenn ich mit meiner Leistung meiner Mannschaft helfen kann.“

Maik Machulla, SG Coach: „Das war von der ersten bis zur letzten Minute eine sehr konzentrierte und couragierte Leistung. Dieser Sieg war dennoch nicht in der Höhe zu erwarten. Meine Mannschaft bestätigte die zuletzt gezeigte Leistung in der Abwehr und zwang Lübbecke zu schweren Würfen. Die hielt dann Benjamin Buric. Vorne kam mit der Deutlichkeit des Ergebnisses das Selbstvertrauen zurück. Die Chancen-Verwertung ließ nicht nach. Was mir sehr gut gefiel: Die Mannschaft ließ nicht nach. Auch als wir durchwechselten gab es keinen Bruch im Spiel. Das gibt uns ein gutes Gefühl. Sieben gegen sechs spielten wir am Ende, um es zu trainieren, aber auch um Aaron Mensing und Jim Gottfridsson aus Eins-gegen-eins-Situationen herauszuhalten. Dieses Erfolgserlebnis wird definitiv für gute Stimmung in der Mannschaft sorgen.“

Emir Kurtagic, TuS-Coach (bei Sky): „Wir kamen gut ins Spiel. Worüber wir uns unterhalten müssen, sind die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit. Wir machten viel falsch und verloren das Selbstvertrauen. Dann zog die SG ihr Ding durch, während vieles gegen uns lief.“