Mads Mensah, SG Rückraumakteur: „Ein 39:39 ist nicht das, was wir wollten. Man kann es mit der Leistung in der Abwehr erklären, aber wir machten am Ende auch vorne zu viele leichte Fehler. So etwas passiert, wenn man kopflos wird. Es hätte gar nicht mehr so eng werden dürfen. Ich hoffe, dass die spielfreien Tage uns gut tun werden.“
Misha Kaufmann, Trainer ThSV Eisenach: „Wir sind sehr glücklich über den Punkt. 39:39 – das hört sich nach zwei sehr schlechten Abwehrreihen an. Wir sahen aber auch zwei unglaublich starke Angriffsreihen. In der ersten Hälfte waren wir nicht gut im Rückzug und kamen nicht richtig in die Abwehr. In der zweiten Hälfte war das besser. Der Punkt fiel uns förmlich in die Hand. Wir haben uns reingebissen und mit Glück den Punkt geholt.“
Aleš Pajović, SG Coach: „Die Mannschaft hat gut gekämpft, aber es hat nicht gereicht. In der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, wir hätten das Spiel im Griff. Aber Eisenach zeigte Charakter und Herz. 39 Gegentore sind einfach zu viel, wenn man gewinnen will. Wir haben es nicht geschafft, die Zweikämpfe anzunehmen. Die Hilfe kam in der Abwehr oft zu spät, das hat nicht richtig gepasst. Es ist schade, da wir mit der Unterstützung der vielen Fans unbedingt zwei Punkte holen wollten. Was gut funktioniert hat, waren zweite Welle und schnelle Mitte. Wir müssen nun nach vorne schauen und die Dinge verbessern. Es gibt noch viele Spiele.“