Silber für Dänemark

- Frankreich errang den Olympiasieg

IMAGO/Agencia EFE

Nach zwei Wochen ist das olympische Handball-Turnier beendet. Während 2016 Dänemark gegen Frankreich im Endspiel erfolgreich blieb, drehten die Franzosen diesmal den Spieß um und siegten mit 25:23 (14:10). Vier Spieler der SG Flensburg-Handewitt nahmen Silber entgegen. Herzlichen Glückwunsch!

Nach dem 4:4 neigte sich das Pendel zugunsten Frankreichs. Die Dänen wirkten im Angriff nicht sehr kreativ, spielten auch nur wenig über die Außen. So bekam Lasse Svan im ersten Durchgang nur eine Wurfmöglichkeit, die zudem nichts einbrachte. Nach der Pause zogen die Franzosen bis auf 18:12 davon. Die Dänen zeigten Moral und kämpften sich heran. Mads Mensah beteiligte sich mit seinem Treffer zum 20:16 an der Aufholjagd. In der Schlussminute hatten die Skandinavier tatsächlich noch die Chance zum Ausgleich. Doch die Hoffnungen auf eine Verlängerung mündeten in einen Ballverlust und ein finales Distanztor der Franzosen. Kevin Møller blieb diesmal zugunsten eines starken Niklas Landin die komplette Zeit auf der Bank. Bei der Siegerehrung durfte auch Emil Jakobsen auf das Podest. Der Linksaußen hatte im Verlaufe des Turniers drei Partien bestritten.