Sieg im dritten Test

- Fredericia HK - SG Flensburg-Handewitt 30:32 (16:17)

Die SG Flensburg-Handewitt hat das dritte Testspiel für sich entscheiden können. Am Samstagabend, gewann die verletzungsgebeutelte Mannschaft von SG Cheftrainer Maik Machulla gegen den dänischen Erstligisten Fredericia HK mit 32:30 (17:16) Toren. Dabei tat sich der deutsche Meister von 2018 und 2019 zunächst sehr schwer und musste nach einem holprigen Start auch Rückständen hinterherjagen.

Neu formierte Abwehr
Denn bereits nach sieben Minuten sah sich der Bundesligist mit 2:6 im Hintertreffen. Mitte des ersten Durchgangs stand sogar ein 6:12 Rückstand. Dann jedoch steigerte sich die SG vor allem in der Defensive. Die neu formierte offensive 5-1 Deckung stand gut und stellte den Angriff von Fredericia HK vor Probleme. So kam das Machulla-Team nach dem 10:14 binnen sechzig Sekunden auf 13:14 heran (23.) und ging schließlich mit einer knappen 17:16 Führung in die Kabine.

Magnus Rød ist zurück
Nach dem Wechsel tat sich die SG zunächst etwas schwer und musste zehn Minuten nach Wiederbeginn den 20:20 Ausgleich hinnehmen. Doch im Vordergrund standen weiter das Einspielen der Neuzugänge und die Rückkehr angeschlagener Spieler. So gelang dem fast neun Monate verletzen Magnus Röd bei seinem persönlichen Einsatz über 2x15 Minuten ein Treffer und auch Gastspieler Sergej Gorpishin, tat sein Bestes als Kreisläufer. Da die drei etatmäßigen Akteure „in der Box“, langfristig ausfallen (Johannes Golla, Jacob Heinl), beziehungsweise Trainingsrückstand nach einem Kreuzbandriss haben (Simon Hald), war Gorpishin in diesem Test so wichtig. Drei Treffer konnte er zugunsten der SG Flensburg-Handewitt beisteuern.

Über 25:22, Mitte der zweiten Halbzeit, lag das Machulla-Team zumeist mit zwei oder drei Toren vorne und fuhr am Ende einen 32:30 Erfolg im dänischen Julesminde ein. Dementsprechend froh war Maik Machulla über den Sieg. „Es ist wichtig für das Mannschaftsgefühl, das wir ein Spiel gewinnen. Lasse Møller hat sehr gut geackert. Insgesamt war es ein sehr gutes Testspiel, denn wir haben heute gegen eine tolle und richtig gute Mannschaft gespielt, die unglaublich hohes Tempo gemacht hat. Wir haben gut gegengehalten. Wir müssen den Innenblock völlig neu einspielen, dass sah heute aber phasenweise schon sehr ansehnlich aus“, so der SG Trainer mit positiven Erkenntnissen.   

Spielfilm: 6:2 (7.), 12:6 (15.) 14:10 (22.), 14:13 (23.), 16:17 (Halbzeit) – 20:20 (40.), 22:25 (45.), 24:27 (52,), 30:32 (Endstand).

SG Flensburg-Handewitt: Buric, Bergerud – Wanne (3), Jöndal (1), Möller (7), Holpert, Johannessen (3), Gottfridsson (5), Röd (1), Semper (3), Svan, Steinhauser (6/4), Gorpishin (3).

JÖS