Sieben SG Dänen auf einen Schlag

- Überwiegend Siege in der Qualifikation für die EHF EURO 2026

Während bei der SG Flensburg-Handewitt weitgehend Ruhe herrschte, da nur Aksel Horgen und August Pedersen keinen internationalen Einsatz hatten, spielten die Nationalteams allesamt zwei Partien – entweder in der Qualifikation für die EHF EURO 2026 oder im EHF Euro-Cup.

Beim 33:29-Sieg der Dänen in Schweden schlugen die Herzen der SG Fans vor allem in der ersten Halbzeit hoch. Zeitweise standen sieben SG Akteure gleichzeitig auf dem Spielfeld. Kevin Møller hütete den Kasten, Lukas Jørgensen traf vier Mal vom Kreis, Mads Mensah und Johan Hansen feierten mit drei Treffern ihre Rückkehr ins Nationalteam, und auch Niclas Kirkeløkke (2), Emil Jakobsen (2/1) sowie Lasse Møller (1) gehörten zum Aufgebot. Dagegen erhielt Simon Pytlick ein paar Tage Pause. Das Rückraumass war beim 37:32 über Norwegen noch vier Mal zur Stelle gewesen. Emil Jakobsen (4/1), Lukas Jørgensen (2) und Niclas Kirkeløkke (2) gehörten auch zu den Torschützen. Für Jim Gottfridsson lief die Woche weniger gut. Der SG Regisseur erzielte selbst zwar acht Tore, musste aber nicht nur gegen Dänemark sondern auch beim 31:37 gegen Frankreich in Orleans eine Niederlage einstecken.

Die Ergebnisse der Qualifikation für die EHF EURO 2026
Die DHB-Auswahl startete gut und distanzierte vor über 12.000 Fans in Mannheim die Schweiz souverän mit 35:26. „Wir waren von Beginn an sehr effizient und konnten die Leute mit unserem Auftritt begeistern“, meinte Johannes Golla, der selbst vier Tore beisteuerte. Wegen muskulärer Probleme fehlte der Kapitän bei der Reise in die Türkei. Die deutsche Mannschaft gewann ihr zweites Spiel in der Gruppe 7 mit 36:29. In der Staffel 1 machte Slowenien beim 36:25 über Litauen kurzen Prozess. Blaz Blagotinsek fehlte beim folgenden 29:28-Zittersieg in Estland, da Nationaltrainer Uros Zorman einigen jungen Leute eine Chance geben wollte. In der Gruppe 3 zog Bosnien-Herzegowina auf Island erwartungsgemäß mit 26:32 den Kürzeren. Gegen Griechenland feierte Benjamin Buric zehn Paraden und atmete nach dem 23:22-Krimi tief durch. In der Gruppe 6 lochte Kay Smits beim 40:39-Festival gegen die Ukraine den Ball acht Mal ein. Im Kosovo glückten dem SG Linkshänder nur drei Treffer – und es reichte nur zu einem 33:33-Remis.