Aleš Pajović, SG Trainer: „Ich bin sehr zufrieden. Unsere 6:0-Deckung stand sehr gut. Im Angriff wollte ich natürlich mehr sechs gegen sechs spielen. Wir hatten aber mit der 3:3-Abwehr in der Vergangenheit Probleme, deshalb musste ich früh auf das Sieben-gegen-sechs zurückgreifen. In der zweiten Halbzeit sind wir super gestartet und konnten die Partie dann kontrolliert zu Ende bringen.“
Emir Kurtagic, Trainer 1. VfL Potsdam: „Wir wollten gegen dieses Top-Team mutig aufspielen. Ich finde, das ist uns in der ersten Halbzeit gutgelungen. Da konnten wir dieses kämpferische Momentum erzeugen. Klarer Knackpunkt waren die zwei Zeitstrafen nach Wiederanpfiff. Die haben uns das Genick gebrochen. Flensburg hatte in dieser Phase einen Lauf. Davon konnten wir uns nicht mehr erholen. Trotzdem haben die Jungs nie aufgegeben und bis zum Ende gekämpft.“
Johannes Golla, SG Kapitän bei Dyn: „Wir haben es vernünftig gemacht. In der ersten Halbzeit hat Potsdam einen super Job gemacht. Wir haben zu viele Freie liegen gelassen und daher war es knapp. Über 60 Minuten war unsere Abwehr gut und heute hat uns das Sieben-gegen-sechs-Spiel geholfen. Es war kein Problem die richtige Motivation zu finden, schließlich freuen wir uns auf jedes Spiel in der DAIKIN HBL. Zuletzt ist es uns immer mal wieder nicht geglückt gegen die Gegner wie gewünscht gegenzuhaltend. Wir müssen immer auf ein ähnliches Level kommen, heute haben wir das gut gemacht.”
Kevin Møller, SG Torwart: „In der ersten Halbzeit hat Potsdam es gut gemacht. Mit ihrer offensiven Abwehr haben sie das Tempo bei uns rausgezogen, und wir sind zu wenigen Möglichkeiten gekommen. Aber in zweiten Durchgang haben wir sie überrannt. Ich bin stolz und froh das wir so einen sicheren Auswärtssieg hier in Potsdam eingefahren haben. Sie haben sehr gut gespielt und verdient ihre zwei Punkte geholt.”
