Maik Machulla, SG Trainer: „Die 5:1-Abwehr hat sehr gut funktioniert. Wenn Leipzig sich Würfe nahm, war die Zusammenarbeit zwischen Deckung und Torwart sehr gut. Die vier Tore zur Pause fühlten sich gar nicht so gut an, es war mehr drin. Simon Jeppsson bot ein fantastisches Spiel. Bei Hampus Wanne warten wir erst einmal die Untersuchung ab. So lange ist Jim Gottfridsson unser erster Siebenmeter-Schütze.“
André Haber, Trainer des SC DHfK Leipzig: „Ich kann leider kein gutes Fazit ziehen, wir hatten uns mehr vorgenommen. Wir waren nach acht Minuten gut im Spiel, bekamen dann aber Probleme mit der 5:1-Abwehr der SG. Wir hätten es mit Einzelgruppen und Lösungen an den Nahtstellen versuchen müssen. Wir haben dann mit sieben Feldspielern agiert, fanden aber auch damit keine Stabilität. Und nach der Halbzeit haben wir zu viele gute Wurfmöglichkeiten vergeben.“
Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK Leipzig: „Ich kann noch gar nicht so sachlich analysieren wie unser Trainer. Ich bin total enttäuscht und emotional, weil unsere Mannschaft nicht das abgerufen hat, was sie kann. Gerade vom ersten Rückraum muss ich mehr erwarten können.“
Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Wir können sehr zufrieden sein. Gerade Spieler, die sonst nicht so im Fokus stehen, zeigten diesmal, dass auch auf sie Verlass ist. Wir brauchen in dieser langen Saison alle Mann. Auch die Fans waren großartig.“
Benjamin Buric, SG Torwart: „Das war ein geiles Spiel von der ganzen Mannschaft. Von der ersten bis zur letzten Minute. Es war ein toller Fokus auf Abwehr und Angriff.“
Jim Gottfridsson, SG Spielmacher: „Ich habe heute vor dem Spiel erfahren, dass ich die Siebenmeter werfen soll. Natürlich ist das immer ein Thema, wir wollen ja Tore machen und in letzter Zeit hat das nicht so gut geklappt.“
Holger Glandorf, SG Linkshänder: „Ich mache jeden Tag einen Schritt mehr. Es geht natürlich nicht so schnell, wie ich mir das vorstelle. Aber das ist letztendlich egal. Hauptsache, wir gewinnen die Spiele und sind erfolgreich.“