Der bekannteste Gegner ist gewiss MOL Tatabanya KC, hinter Veszprém KC und Pick Szeged die Nummer drei in Ungarn. Die Nummer drei in Kroatien ist der MRK Sesvete. Der vierte Kontrahent muss Ende August und Anfang August noch die Qualifikation bestreiten. Entweder schafft es der bosnische Meister Izvidac Ljubuski oder Banik Karvina. Der tschechische Titelträger ist der einzige Verein, gegen den die SG schon einmal gespielt hat, letztmals im Dezember 2011 zum zehnjährigen Bestehen der Campushalle. „Wir sind sicherlich der Favorit und müssen uns auf einen Handball einstellen, der typisch für den Balkan ist“, meint der Sportliche Leiter Ljubomir Vranjes. SG Coach Nicolej Krickau sagt: „Die Gruppe ist nicht einfach, die wir aber gewinnen müssen. In Tatabanya war schon früher stark und wird es jetzt auch. Es wird interessant auf Gegner zu treffen, gegen die man nicht so oft spielt.“
So beginnt die EHF European League
Der Dienstag ist der traditionelle Spieltag der EHF European League. Los geht es am 8. Oktober. Die weiteren fünf Termine sind der 15. Oktober, der 22. Oktober, der 29. Oktober, der 19. November und der 26. November. Die ersten beiden Teams ziehen in die Hauptrunde ein, die im Februar ausgetragen wird. Dort warten zwei Gegner aus der Staffel H. Das sind der IK Sävehof (Schweden), FH Hafnarfjördur (Island), Fenix Toulouse (Frankreich) sowie der Gewinner der Qualifikationsbegegnung zwischen Mors-Thy Handbold (Dänemark) und dem VfL Gummersbach. „Das ist die schwerste Gruppe im Wettbewerb“, meint Nicolej Krickau. „Es ist daher wichtig, dass wir vier Punkte aus der Vorrunde mitnehmen.“