Reise nach Norwegen

- 50 Fans der SG waren dabei

Das neue Ziel lockte. Erstmals spielte die SG Flensburg-Handewitt gegen Elverum Handball. Frühzeitig beschlossen die Fan-Clubs „Die Wikinger“ und „Hölle Nord“ nach Norwegen zu reisen. Eine besondere Tour.

Am 13. Februar waren die „Wikinger“ noch im Einsatz gegen die HSG Nordhorn. Am nächsten Morgen ging es in Fahrgemeinschaften zum Flughafen nach Hamburg. Ein Hauch von Winter begrüßte die „Wikinger“ beim Landeanflug auf Oslo. Am Spieltag ging es nach dem leckeren Frühstück im lockeren Konvoi nach Lillehammer. Bevor es richtig sportlich wurde, gab es sportliche Bildung im norwegischen Olympia-Museum in Lillehammer, der Olympiastadt von 1994. Elverum Håndball hatte rund um das Spiel ein Großereignis geplant. Die Innenstadt von Lillehammer war mit Hinweisen auf das Spiel beflaggt. Vor der Halle gab es ab 14 Uhr Lagerfeuer-Atmosphäre, Live-Musik, viele Aktionen und zur Freude der norwegischen Fans ein Interview mit Magnus Rød. Die „Håkons Hall“ gefiel sehr gut – eine Bauweise ganz ohne störende Pfeiler, beste Sicht von allen Plätzen. So wie die SG Fans mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden waren, war auch die Mannschaft begeistert von der Unterstützung.

Eine Schiffstour, die ist lustig
16 Mitglieder des Fan-Clubs „Hölle Nord“ zeigten großen Einsatz und wählten den Land- und Seeweg. Nach dem Anlegen im Osloer Hafen startete die Party im Bus so richtig durch. Am Samstagmorgen ging es bei bestem Wetter zum Frühstück. Im Anschluss wurde die Winterlandschaft im Olympiapark erkundet und sogar gerodelt. Am Nachmittag marschierten alle zur Halle. Draußen gab es ein tolles Programm mit Live-Band und guter Musik. Drinnen gab die SG den Ton an. Am späten Abend zogen einige der Reisenden in die Innenstadt von Lillehammer und erkundeten die Kneipen-Szene – mit Sperrstunde um drei Uhr und vielen Rutschpartien. Am Sonntagabend legte die „Stena Saga“ Richtung Dänemark ab. Die Nacht auf offener See war sehr unruhig, da starker Seegang herrschte. Am Montagmittag traf die „Hölle Nord“ wieder in Flensburg ein. Alle waren sich einig: „Wir könnten sofort wieder los!“