„Noch größere Derby-Freude als sonst“

- Die Stimmen zum Sieg im 112. Landesderby

Die Spieler und die Fans feierten dieses Mal besonders lang. Es war für die SG Flensburg-Handewitt der vierte Derbysieg in Reihe. Die O-Töne.

Aleš Pajović, SG Coach: „Wir haben es richtig gut gemacht, viele Dinge haben funktioniert. In der Abwehr waren wir zunächst etwas zu aggressiv – das haben wir dann angesprochen und verbessert. Der Positionsangriff hat mir sehr gut gefallen, auf ihn haben wir uns im Training fokussiert. Auf den Halbpositionen hatten wir Platz, weil wir viel Druck auf die Mitte gemacht haben. Kevin Møller war natürlich auch stark. Während des Spiels hatte ich schnell das Gefühl, dass wir mit dieser Kulisse nicht verlieren können. Jetzt können wir die ganze Woche mit guter Laune trainieren. Wir müssen immer so spielen, damit wir keine Punkte liegenlassen wie zuletzt in Göppingen.“

Lukas Jørgensen, SG Kreisläufer: „Wir sind sehr froh, dass wir wieder gegen Kiel gewonnen haben. Kiel hat gekämpft und gekämpft, wir wussten aber, wie wir damit umzugehen hatten. Ich hatte das ganze Spiel ein gutes Gefühl. Wir hatten Vertrauen in unsere Stärke.“

Jim Gottfridsson, SG Spielmacher: „Jedes Spiel in dieser Halle ist geil, ein Derby noch ein Stück mehr. Da wir kein Spiel in der Woche hatten, spürte ich die Derby-Vorfreude mehr als sonst. Egal, wo man hinkam – ob zum Krafttraining in Flensburg oder zum Einkaufen in Handewitt – man wurde auf das Derby angesprochen. Wir haben das Spiel kontrolliert und unsere Schwächephasen kleingehalten. Auch wenn es mal fünf Minuten nicht so lief, haben wir an unserem Plan geglaubt. In der ersten Hälfte hatten wir im Angriff eine Quote von 60 Prozent – das war sehr wichtig.“