„Noch einmal 60 Minuten weiterarbeiten“

- Die Stimmen zum Sieg über Szeged

Die SG Flensburg-Handewitt leistete Schwerstarbeit und fuhr einen wichtigen Sieg ein. Ob das Vier-Tore-Polster aber gegen Pick Szeged reicht, weiß man erst am Donnerstagabend nächster Woche. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Es war ein ebenso intensives wie interessantes Spiel, das wir gewannen. Genau das war unser Ziel. Über die gesamten 60 Minuten deckten wir sehr gut und konnten so einige leichte Tore über Gegenstöße erzielen. Johannes Golla und Simon Hald lieferten einen Super-Job ab. In der zweiten Hälfte fehlte uns etwas die Struktur im Angriff. Da sah man, wie wichtig Jim Gottfridsson für uns ist. Nun sind wir gespannt, was in Szeged passieren wird. Wir erwarten ein intensives Spiel und Druck von den Rängen, aber genau solche Spiele mögen wir.“

Juan Carlos Pastor, Trainer Pick Szeged: „Kurz vor Ende der ersten Halbzeit lagen wir schon hoch zurück, aber meine Mannschaft stand wieder auf. Es wird schwierig, aber wenn wir uns gut vorbereiten, ist noch alles möglich.“

Gøran Søgard, SG Rückraumakteur: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir so ein Ergebnis erreichen konnten. Aber es ist erst Halbzeit. Nun müssen wir in einer der größten Hallen Europas noch einmal 60 Minuten weiterarbeiten.“

Imanol Garciandia, Linkshänder Pick Szeged: „In der ersten Hälfte waren wir so gut wie aus dem Wettbewerb, nun leben wir aber noch. Wir haben uns zurückgemeldet und blicken positiv nach vorne. Im Rückspiel werden wir unsere Fans im Rücken haben.“