Nicolej Krickau, SG Coach: „Die Fortschritte, die Sesvete in den letzten Jahren machte, sind bemerkenswert. Gerade in der ersten Hälfte waren Kreativität und Mut zu sehen. Wir haben dieses Spiel mit professionellem Einsatz gelöst. Highlight des Tages war das erste Spiel von Thilo Knutzen mit uns. Als er ins Spiel kam, hatte die ganze Halle gleich mehr Energie. Sein Debüt war wirklich sehr akzeptabel.“
Igor Vori, Trainer MRK Sesvete: „35 bis 40 Minuten hat es meine Mannschaft gut gemacht, aber am Ende hatte sie keine Kräfte mehr. Dieses erste Spiel in der EHF European League war für uns ein Riesenschritt und ein großes Ereignis. Flensburg ist nicht nur ein Favorit auf das Final Four in diesem Wettbewerb, sondern wäre es auch in der EHF Champions League. Was mir bei uns gar nicht gefiel, war das Rückzugsverhalten bei Gegenstößen und schneller Mitte. In der zweiten Hälfte fingen wir uns elf Gegenstöße ein – das darf man sich auf europäischem Niveau nicht erlauben.“
Aksel Horgen, SG Rechtsaußen: „Die erste Hälfte machten wir es ordentlich, in der zweiten Halbzeit waren wir noch konstanter. Wir sind viele Gegenstöße gelaufen und hatten mit der schnellen Mitte Erfolg. Jetzt freuen wir uns so richtig auf das Top-Spiel gegen den SC Magdeburg.“