„Mit Flow in die zweite Hälfte“

- Die Stimmen zum Spiel gegen GWD Minden

Die SG Flensburg-Handewitt ist erfolgreich in die LIQUI MOLY HBL gestartet. Gegen GWD Minden bestritt sie das erste Sonntags-Heimspiel erfolgreich. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung. Wir waren mental gut vorbereitet. Viele wissen gar nicht, wie stark diese Liga ist. Nach einem etwas holprigen Start kämpfte sich die Mannschaft in die Partie. Wir mussten die Abwehr etwas umstellen, was dann funktionierte. Es half uns auch Torbjørn Bergerud mit einigen Paraden. Die Qualitäten von Christoffer Rambo waren einkalkuliert. Wenn wir bei 13 Metern herumgelaufen wären, um ihn zu stören, hätten andere Spieler ihren Platz gehabt. Der Ball lief. In den letzten zehn Minuten gingen wir etwas vom Gas herunter, da fehlte der nötige Druck.“

Frank Carstens, GWD-Trainer: „Zwei Minuspunkte – das ist das Fazit. Wir nehmen uns gegen die Top-Teams immer viel vor, wollen zeigen, was wir drauf haben. In einigen Szenen konnte man auch sehen, was wir können. Dennoch steht es plötzlich 20:27, da fehlte uns Routine und Abgeklärtheit. Die SG spielte ihre Dinge gut, variierte und traf gute Entscheidungen. Selbst wenn Probleme auftraten, wurden die einfach weggeschüttelt. Kurzum: Die haben uns abgefrühstückt.“

Lasse Svan, SG Kapitän: „Wir sind dankbar für jeden Zuschauer, der im Moment kommt. Aber man merkte heute schon, was ein paar hundert Leute mehr ausmachen. Es waren natürlich keine 6300 Zuschauer, aber unter diesen Umständen war es eine wirklich gute Stimmung. Wir hätten in den letzten zehn Minuten mehr herausholen können. Aber es ist nicht selbstverständlich in dieser Liga ein Spiel so wie heute im Griff zu haben.“

Magnus Rød, SG Linkshänder: „In der ersten Hälfte verteidigten wir gut, ließen nur wenige Gegentore zu. In die zweite Hälfte gingen wir dann mit einem Flow. Schön, dass ich in der zweiten Halbzeit auch im Angriff spielen durfte und ein paar Tore werfen konnte.“