„Mit erhobenem Kopf nach Hause“

- Die Stimmen zum Sieg in Leipzig

Die SG Flensburg-Handewitt kehrte erfolgreich aus einer Phase mit zehn spielfreien Tagen zurück und steigt nun in zwei englische Wochen ein. Die O-Töne.

Aleš Pajović, SG Coach: „Ich bin sehr zufrieden, denn das war unser erster Auswärtssieg seit Februar. Zum Glück konnten wir zehn Tage für eine gute Vorbereitung nutzen. Die 6:0-Abwehr hat gut verteidigt und hat schnell umgeschaltet zur schnellen Mitte oder in die zweite Welle. Kevin Møller hat seinen Job im Tor gut gemacht. Die 5:1-Abwehr von Leipzig ist unangenehm, wir hatten aber ein paar Varianten und haben es gut gelöst. Lasse Møller hatte einen unglaublichen Tag. Wir können nun mit erhobenem Kopf nach Hause fahren – dieser Sieg war wichtig.“

Runar Sigtryggsson, Trainer SC DHfK Leipzig: „Es war ein intensives Spiel mit vielen Angriffen. In der ersten Hälfte hätten wir ein paar technische Fehler weniger machen sollen, aber das Ergebnis war in Ordnung. Nach der Pause unterliefen uns bei den ersten acht Angriffen gleich vier technische Fehler – das war ein Knick, und wir gaben das Spiel in die Hände von Flensburg. Wir sind zu spät herangekommen. Ich kann niemand aus meiner Mannschaft einen Vorwurf machen, alle haben gekämpft. Wegen Lasse Møller waren wir gezwungen, die Abwehr umzustellen. In der zweiten Hälfte bekamen wir ihn etwas besser in den Griff.“

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Über die beiden Punkte sind wir sehr froh, es war ein schweres Auswärtsspiel. Wir müssen jeden Tag weiterarbeiten, um die Gewinner-Kultur weiter aufzubauen. Wir hatten die Möglichkeit, zur Pause höher führen zu können, aber Kristian Saeveras hat sehr gut gehalten. Wir haben immer weiter Chancen kreiert und haben an unser Konzept geglaubt.“