„Kopf und Körper gut drauf“

- Die Stimmen aus Nordhorn

Die SG Flensburg-Handewitt behauptete sich am Sonntag deutlich mit 38:28 bei der HSG Nordhorn-Lingen und geht mit einem Sieg in die letzte Woche der LIQUI MOLY HBL. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Mental und körperlich war es kein einfaches Spiel. Die Jungs legten bald die Nervosität ab und zeigten, wie stark sie sind und welche guten Entscheidungen sie im Angriff treffen können. Fast 40 Tore gegen eine Nordhorner Mannschaft, die in der Liga schon mit ihrem Abwehrspiel überzeugt hat, muss man erst einmal machen. Die Höhe des Sieges ist gut für den Kopf. Nun werden wir gut regenerieren, um in Erlangen die gleiche Bereitschaft auf die Platte zu bringen.“

Magnus Rød, SG Rückraumspieler: „Es waren harte Tage. Wir mussten uns geistig etwas umstellen, was funktionierte. Kopf und Körper waren gut drauf, sodass wir ein gutes Spiel machen konnten. Wir hatten ein Konzept, von dem wir in der ersten Halbzeit etwas abkamen. Nach einer Besprechung lief es dann besser. In der zweiten Halbzeit kamen wir auch zu einigen Gegenstößen. Nun folgen noch zwei Spiele, in die wir alles reinhauen werden.“

Georg Pöhle, Rückraumakteur der HSG Nordhorn-Lingen: „Gegen eine Mannschaft, die solche Qualitäten wie Flensburg hat, ist so ein Spiel kein Vergnügen. In der Abwehr hätten wir es den Flensburgern schwerer machen sollen, wir kriegten ja fast 40 Gegentore – und das zu Hause.“