„Ich genieße offensive Abwehrreihen“

- Die O-Töne des Spiels gegen Frisch Auf Göppingen

Die SG Flensburg-Handewitt schlug am Sonntag Frisch Auf Göppingen mit 30:23 und zeigte wieder eine gute Leistung. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Wir mussten diesmal viel mit drei Rechtshändern im Rückraum auskommen. Da lief die Vorbereitung im Training leider nicht wie gewünscht, da uns Gøran Søgard am Samstag plötzlich nicht zur Verfügung stand. Wir legten unseren Fokus sehr auf die Abwehr. Wir hatten relativ schnell einen komfortablen Vorsprung, was uns Sicherheit brachte. Vorne spielten wir strukturiert und nutzten die Chancen. In der zweiten Hälfte waren wir nicht mehr ganz so konsequent. Es zeichnet aber die Qualität der Mannschaft aus, dass sie immer dann Nadelstiche setzen kann, wenn es darauf ankommt. Außerdem konnten wir uns die letzten 15 Minuten auf einen frischen Gøran Søgard verlassen.“

Hartmut Mayerhoffer, Coach Frisch Auf Göppingen: „Insgesamt war unsere Leistung zu wechselhaft. In der zweiten Hälfte war es besser – auch wegen der Abwehrarbeit. Auch vorne zeigten wir gute Ansätze. Als wir dann noch einmal herankamen, schossen wir uns mit einem Wechselfehler selbst ins Knie.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Ich fühle mich im rechten Rückraum nicht unwohl. Dort spielte ich auch bei den Rhein-Neckar Löwen und in der dänischen Nationalmannschaft schon einmal. Allerdings brauchen wir noch ein paar Trainingsstunden, damit es gut läuft. Wir müssen nun etwas enger zusammenstehen, damit wir solche Ausfälle wie jetzt wegstecken.“

Gøran Søgard, SG Rückraumass: „16 Tore selbst gemacht, nur zehn bekommen – die erste Hälfte war richtig gut. Es hätte nicht nötig getan, Göppingen noch einmal herankommen zu lassen, aber die letzten zehn Minuten waren wir noch einmal richtig gut. Ich genieße solch offensive Abwehrreihen – da habe ich viel Platz.“