„Herz auf dem Spielfeld gelassen“

- Die Stimmen aus Benidorm

Der erste Trip in der Vereinsgeschichte nach Benidorm endete mit einem ungefährdeten Sieg. Nach dem 1:1 führte die SG Flensburg-Handewitt stets, phasenweise sogar mit bis zu elf Toren Vorsprung. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „38 Tore auswärts zu werfen – das ist überragend. Nun könnte man sagen, 32 Gegentreffer zu bekommen, ist nicht so gut. Aber wenn man sieht, wie gut die Jungs verteidigten, war es ein richtig gutes Auswärtsspiel, in dem ich mir nur die eine oder andere Parade gewünscht hätte. Es war ein richtig gutes Auswärtsspiel mit hoher Intensität und unglaublicher Bereitschaft. Wir ließen den Ball gut laufen und hatten eine sehr gute Effizienz. Wir kamen jedes Mal mit 100-prozentiger Überzeugung in die Aktionen. Nur in den letzten Minuten standen wir etwas auf der Bremse. Ich habe gesehen, dass die Mannschaft wieder das Herz auf dem Spielfeld gelassen hat.“

Kevin Møller, SG Torwart: „Benidorm machte es uns schwer mit dem ständigen Einsatz von sieben Feldspielern. Die Abwehr kämpfte aber hervorragend und klaute viele Bälle. Es war kein Wunder, dass Benidorm viele Tore erzielte, da sie ständig Überzahl hatten. Vorne war es richtig konsequent, wir spielten uns die ganze Zeit durch zu freien Würfen. Ich bin richtig stolz auf unsere Mannschaft, die Herz, Wille und Leidenschaft zeigte – und das nur zwei Tage nach so einem harten Spiel.“