Für die deutschen Handballer stand die schwerste Vorrunden-Partie ins Haus. Gegen die Serben erarbeiteten sie sich sehr bald einen Vorsprung. Johannes Golla markierte vom Kreis das 16:12. Im zweiten Durchgang fing der SG Kreisläufer, der hinterher zum „Player of the match“ gekürt wurde, einen langen Pass und drückte ihn per Rückhand zum 26:21 in die Maschen. Sein sechster Treffer! „Unser Angriffsspiel war wirklich gut“, meinte Johannes Golla. „Aber in der Abwehr schwammen wir von Anfang etwas.“ Zwischenzeitlich deckte die DHB-Auswahl auch in einer 3:2:1-Fornation. Am Ende wurde es in einer torreichen Partie noch einmal spannend. Die Serben konnten bis auf 33:34 verkürzen – der Endstand.
Skandinavische Erfolgsgeschichten
Die Dänen lagen schon nach einer Viertelstunde mit 8:1 vorn und bezwangen den Bahrain mit 8:1. Johan Hansen traf vier, Emil Jakobsen ein Mal. Mads Mensah gelangen drei Assists. Simon Hald und Kevin Møller kamen jeweils für zehn Minuten zum Einsatz. Lasse Møller stand dieses Mal nicht im 16er Kader. Die Norweger brauchten etwas länger, um sich entscheidend abzusetzen, behaupteten sich gegen Argentinien letztendlich deutlich mit 32:21 (16:12). Die beiden SG Akteure gehörten zu den gefährlichsten Akteuren. Magnus Rød traf fünf, Gøran Søgard vier Mal.
So geht es weiter
Schweden hat am Montag um 20.30 Uhr das letzte Vorrundenspiel gegen den krassen Außenseiter Uruguay. Am Dienstag bekommt es die DHB-Auswahl um 18 Uhr mit Algerien zu tun. Um 20.30 Uhr spielt Dänemark gegen Tunesien, während die Norweger gleichzeitig auf die ebenfalls ungeschlagenen Niederländer treffen.