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#Moin Moin, Europe
- Die Stimmen zum Sieg in Irun

„Gute Moral gezeigt“

Die SG Flensburg-Handewitt hat ihre erste von drei europäischen Reisen ins Unbekannte erfolgreich beendet. Es war eine knappe Angelegenheit bei Irudek Bidasoa Irun. Die O-Töne.

Aleš Pajović, SG Coach: „Ich bin zufrieden mit den beiden Punkten, aber nicht mit dem Spiel. Irun hat es uns schwierig gemacht, und wir waren nicht hundertprozentig da. Wir haben etwas den Fokus verloren, hatten zu viele unnötige Fehler und haben ein paar Chancen zu viel ausgelassen. Am Ende haben wir Charakter gezeigt. Es freut mich sehr, dass wir in einer schweren Phase des Spiels zusammenstehen und die Punkte holen. Morgen haben wir eine Reise und dann schauen wir auf das Heimspiel gegen Erlangen. Vor der Länderspiel-Pause wollen wir unbedingt zwei Punkte.“

Johannes Golla, SG Kapitän: „Wir haben uns von Anfang an sehr schwergetan. Es ist immer schwer, gegen eine Mannschaft zu spielen, die man nur von Videos kennt. Wir hatten sowohl in der Abwehr wie im Angriff unsere Probleme. Wenn wir dann zu klaren Chancen gekommen sind, haben wir zu oft verworfen. Wir haben es nicht geschafft, unseren Torhütern genug zu helfen. Unsere Unterzahl nutzte Irun gut aus. So war es bis zum Ende ein knappes Spiel. Stolz können wir auf unsere Moral sein. Wichtig ist, dass wir in der Tabelle vorne bleiben. Am Ende des Jahres fragt niemand mehr, wie wir die Punkte geholt haben.“

Emil Jakobsen, SG Linksaußen: „In der ersten Halbzeit fehlte etwas der Rhythmus. Auch der Beginn der zweiten Hälfte war nicht gut. Am Ende haben wir aber gute Moral gezeigt. Es spricht auch für Qualität, wenn man keine gute Leistung bringt und trotzdem gewinnt. Am Ende hat unser Tempospiel gut funktioniert, in der ersten Hälfte war es schwieriger, da wir häufiger in Unterzahl waren. Dann bekommt man kein Vertrauen in sein Spiel.“

Erstellt von ki