„Gut zurückgekämpft“

- Die Stimmen aus Göppingen

Es war ein packendes Spiel, das am Ende keinen Sieger kannte. Frisch Auf Göppingen und die SG Flensburg-Handewitt trennten sich 28:28. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Es war so, dass wir viele Phasen in dem Spiel hatten, wo wir weder im Angriff noch in der Verteidigung unseren Plan umsetzten. In der ersten Halbzeit waren wir defensiv überhaupt nicht präsent. Dort hatten wir aber einen sehr guten Angriff und hätten daher eigentlich zur Halbzeit deutlich führen müssen. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte schmissen wir das Spiel eigentlich weg. Wir kämpften uns dann unglaublich gut zurück. Den letzten Angriff hätten wir cleverer spielen müssen. Wir haben nun fünf Minuspunkte genau wie der THW Kiel. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir müssen aus den letzten 15 Minuten das Beste mitnehmen. Wir wissen, dass wir die Leistung bringen können.“

Kresimir Kozina, Kreisläufer von Frisch Auf Göppingen: „Vor dem Spiel hätte ich gesagt: Ein Wahnsinnspunkt ohne Sebastian Heymann. Wie allerdings die zweite Halbzeit lief, muss man sagen, dass wir es selber verspielten. Wir hatten lange keine technischen Fehler und spielten breit und geduldig. In den letzten zehn Minuten taten wir das nicht mehr. Wir holten zwar einen Punkt gegen Flensburg, sind aber nicht im Feiermodus. Das soll nicht überheblich klingen. Wir können aber noch viel mehr.“