„Gut erholt“

- Die Stimmen zum Spiel gegen HBW Balingen-Weilstetten

25 Minuten stand die Partie Spitz auf Knopf, dann setzte sich die SG Flensburg-Handewitt ab und besiegte den HBW Balingen-Weilstetten mit 32:25. Für weitere Freude im Rund sorgten die anderen Ergebnisse. Der THW Kiel, die Rhein-Neckar Löwen und auch die MT Melsungen ließen Punkte liegen. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Im Angriff war das sehr strukturiert, die Abwehr war mir zunächst aber zu passiv. Wir kriegten Tore, die wir nicht hätten kriegen sollen. Man sah aber auch, dass Balingen einen Plan hatte. Der 5:0-Lauf hat uns extrem geholfen. Nun deckten wir aggressiv und ließen Würfe nur von zehn und nicht von acht Metern zu. Dann lief es. Gerne hätte ich gesehen, dass wir 60 Minuten lang das Niveau halten. Wir haben schon erlebt, dass am Ende jedes Tor zählt. Insgesamt  zeigte sich meine Mannschaft vom Schlag in Magdeburg gut erholt.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Magdeburg hat weh getan, darauf hat unser Team eine gute Antwort gegeben. Man sieht, wie eng die LIQUI MOLY HBL in dieser Saison zusammengerückt ist. Es wird diesmal keine Mannschaft mit nur vier Minuspunkten Meister.“

Jens Bürkle, Coach von HBW Balingen-Weilstetten: „Ich bin nicht unzufrieden. Die ersten 25 Minuten gefielen mir von uns sehr gut. Die Mannschaft spielte sehr diszipliniert und zeigte, was in ihr steckte. Wir haben Flensburg vor ein paar Aufgaben stellen können, für mehr fehlte vielleicht der Glaube.“