„Extra-Bälle, die wir brauchten“

- Die Stimmen zum Sieg in Südfrankreich

Nach gut 20 Minuten hatte die SG Flensburg-Handewitt bei PAUC Handball alles im Griff, schloss die Doppelreise mit einem zweiten Sieg ab und baute die Tabellenspitze in der Staffel B der EHF European League weiter aus. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Wir sind sehr zufrieden, und zwar nicht nur mit dem Sieg, sondern auch mit der Art und Weise wie wir spielten. Wir fanden die kompletten 60 Minuten gute Lösungen und deckten ebenso kompakt wie aggressiv. Kevin Møller nahm sich die Extra-Bälle, die wir brauchten. Dieser Auswärtssieg bedeutet uns sehr viel – auch wenn der Gegner derzeit einige Probleme hat und ihm etwas an Selbstvertrauen mangelt. Das wollten wir ausnutzen, sofort präsent sein und Druck machen. Das setzten die Jungs nur 48 Stunden nach dem Spiel in Stuttgart unglaublich gut um. Jeder löste seine Aufgabe gut. Leider konnte uns Anton Lindskog nicht helfen, da sich seine Rücken-Problematik wieder verschlimmerte. Das ärgerte mich gewaltig, da ich Simon Hald und Johannes Golla mehr Pause geben wollte.“

Kevin Møller, SG Keeper: „Am Anfang hatten wir ein paar Probleme, Tore zu machen. Wir hatten uns eigentlich gute Gelegenheiten erspielt und standen auch in der Abwehr gut, aber wir belohnten uns zunächst nicht ordentlich. Hinter dieser guten und professionellen Abwehr waren für mich die Bedingungen günstig.“

Leon Kirschberger, SG Rechtsaußen: „Das war ein sehr wichtiger und schöner Sieg für uns, auch wenn wir einige Chancen ausließen. Kevin Møller machte definitiv einen Super-Job im Tor. Ich freue mich sehr, dass ich auch spielen und sogar einen Siebenmeter werfen durfte.“