„Es geht nur gemeinsam“

- Die Stimmen zum Spiel in Porto

Die Spieler der SG Flensburg-Handewitt agieren mit großer Moral und Leidenschaft, ein glückliches Händchen haben sie derzeit nicht. Die O-Töne nach der bitteren Niederlage von Porto.

Maik Machulla, SG Coach: „Es ist extrem bitter, dass wir dieses Spiel verloren haben – gerade nach der überragenden zweiten Halbzeit. Vorne fanden wir gute Lösungen, hinten half uns Benjamin Buric sehr, und wir verteidigten auch gut sieben gegen sechs. Wir hatten alles in der Hand, bekamen dann aber vorne Stress, weil relativ früh passives Spiel angezeigt wurde. Auch die Zeitstrafe gegen Johannes Golla schwächte uns. Es tut nur weh, denn ein Sieg wäre aufgrund der Moral verdient gewesen. Es hätte uns extrem geholfen, mit einem Erfolgserlebnis nach Hause zu fahren. Wenn ich auf die Bank schaue, mache ich mir nach wie vor Sorgen, das Tempo und die Breite hochzuhalten. Die Situation ist leider, wie sie ist. Das freie Wochenende kommt uns entgegen. Aus dieser Situation kommen wir nur gemeinsam heraus. Wir brauchen die Unterstützung von allen Beteiligten, von den Fans und vom Verein. Die Spieler geben wirklich ihr letztes Hemd und kämpfen um jeden Ball.“

Marius Steinhauser, SG Rechtsaußen: „Es war ein intensives Spiel von beiden Seiten. Nach der Anfangsphase kämpften wir uns richtig gut ins Spiel. Wir hatten in der Abwehr und im Angriff richtig gute Aktionen, in denen wir zusammenstanden. In der zweiten Halbzeit spielten wir richtig gute Angriffe, bis fünf Minuten vor Schluss uns ein wenig das Glück verließ und Porto mit der Halle im Rücken die besseren Lösungen fand. Am Ende war Porto der glückliche Sieger.“